Prüfungsangst und Auftrittsangst: 
 
Wie zeigt sich Prüfungsangst? Und wie entsteht Auftrittsangst? Und wie können Menschen sie loswerden? 
 
Lernen ist in der heutigen, sich schnell ändernden Zeit eine lebenslange Aufgabe. Meist kommen Menschen hierbei nicht um Prüfungen herum, ob in Schule, Studium oder Ausbildung. Auch muss bei Bewerbungen oder Auftritten "performed" werden.  Für die Einen sind Prüfungen oder Auftritte Herausforderungen, die es nach einer Lern- und Vorbereitungsphase zu bewältigen gilt. Oftmals ist das Bestehen einer Prüfung dann mit Freude, Stolz und Zuversicht verbunden. Für manche Menschen stellen Prüfungen jedoch eine große Hürde dar.  Angst vor Prüfungen und Auftritten kann hierbei negative Folgen für das eigene Leben haben. Prüfungsangst oder Auftrittsangst sind meist auf negative Erfahrungen und ungünstige Überzeugungen zurück zu führen. Diese sind gelernt und können somit umgelernt werden. Hierbei Prüfungsangst kann sich auf unterschiedliche Art und Weise zeigen: typisch sind Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Gereiztheit, Prokrastination, Magenprobleme, Rückensschmerzen, zunehmendes Katastrophendenken, Leere im Kopf oder Gedankenandrängen und vergetative Symptome wie Herzrasen, Schwitzen  bis hin zu Panikattacken und negativen Gedanken über sich selbst ("Ich bin zu blöd, faul, nicht richtig etc.") . Ein Coaching kann dabei helfen, das Lernen zu planen, effektive Lernstrategien einzusetzen, Anspannung abzubauen und mit Leistungsdruck umzugehen, negative Gedanken zu verändern, den Selbstwert zu stärken und bisherige traumatische Prüfungserlebnisse zu verarbeiten. Eine genaue Verhaltensanalyse zeigt die Erlebens- und Verhaltensweisen auf, die gestärkt und verändert werden sollten, immer auch unter Berücksichtigung der schon verhandenden Fähigkeiten und Ressourcen. Mittels Methoden aus der Verhaltenstherapie, Hypnotherapie, prozess- und embodimentfokussierten Psychologie (PEP), Entspannungstrainings kann Schritt für Schritt die Prüfungsangst oder Auftrittsangst abgebaut und ein Kompetenz- und Selbstbewusstsein, Zuversicht und Selbstwirksamkeitserwartung aufgebaut werden.